Der Körper entwickelte sich
aus uns heraus,
nicht wir (uns) aus ihm.
Wir sind Bienen
und unser Körper ist ein Honigwabe.
Wir schufen den Körper,
Zelle um Zelle schufen wir ihn.
RUMI (1207 – 1273)
Auf dieser Seite wird eine „zusätzliche“ (komplementäre) Vision der pränatalen Existenz des Menschen gegeben. Über eine phänomenologischen Sichtweise wird der Embryo betrachtet und beschrieben als mehr als „eine Angelegenheit von Genen, Zellen, Gewebe und Hormone“, sondern als werdender Mensch, ein Geschöpf von Geist (Seele) und Körper. Auf der Grundlage der wissenschaftlichen Embryologie gezeigt, dass wir nicht das Produkt unseres Körpers und von Zellen sind sondern umgekehrt dass wir (auch) ein geistiges Wesen sind, das seinen Körper formt und gestaltet. Oder, wie der Philosoph Rumi (1207-1273) sagt: „Der Körper entwickelt sich aus, nicht umgekehrt. Wir schufen den Körper, Zelle um Zelle schufen wir ihn“.
Die Vision welche hier gebracht und versucht wird, versucht den vorherrschenden meist einseitige wissenschaftliche Vision der menschlichen Existenz im Allgemeinen und auf unserer embryonalen Existenz insbesondere entgegenzuwirken. Und diese Vision ist einfach so, dass wir GEMACHT worden sind und entstanden aus einer Konzeption und wir das Produkt sind von Genen, Zellen und Organen Geweben, eine Bio-Maschinen, die schließlich so etwas wie Geist und Bewusstsein produziert . Hier aber wird ausgegangen von der Idee, dass der Körper nicht Geist oder Seele produziert aber wir (auch) ein geistiges Plan sind, welches sich hindurch und dank die Bedingungen des Körpers, der Genen und Zellen und des Hirns realisiert. Unsre Embryonale Existenz (und nicht nur das) als Inkarnation Prozess.
Die vorherrschende materialistische Embryologie beschreibt der Embryo in der Regel mehr in den oben angedeuteten Begriffen und oft werden auf Grund dieser Vision in der Debatte über was ja oder nein erlaubt ist mit Embryonen zu tun (zum Beispiel Klonieren, etc.) ethische und moralische Haltungen genommen.
Eine ANDERE Ansicht, in welcher der Embryo (wieder) zu einem Menschenwesen und einem Mitmenschen wird, ist möglich und kann uns die Sicht auf unerwartete Dimensionen von Geist und Schöpfung, Evolution und Entwicklung ermöglichen. Das Einzige, was Sie dafür benötigen, ist eine neue ‚Brille‘.
Die Ansicht des Autors hinsichtlich dieses Stoffes ist es, dass die Menschheit für ihre Zukunft nicht so viele neue Horizonte (z. B. bezüglich des enormen Ausmasses unseres Genoms und DNS) braucht, sondern dass wir eher ’neuen Augen‘ benötigen, das bedeutet, eine andere Anschauung von Mensch und Welt, worin Spiritualität und Wissenschaft einander finden und sich gegenseitig befruchten können.
Diese Homepage setzt den menschlichen Embryo in ein neues Licht und stellt vielleicht gewohnte Verhältnisse auf den Kopf! Ich hoffe, dass diese Site Ihren Blickwinkel erweitern wird.
Mehr zu den Grundsätzen dieser sogenannten „Embryosophie“
Jaap van der Wal